Die Geschichte Adamauas nach mündlichen Überlieferungen
In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Hamburg 26, 1
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In: Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Hamburg 26, 1
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 22, Heft 3, S. 72-75
ISSN: 0343-0553
Kinderliteratur in Afrika: Bewahrung traditioneller Werte als Hilfe zur Identitätsfindung, Anknüpfung an mündliche Traditionen bei der Themenwahl. Als Beispiel ein Auszug aus einem Kinderbuch des ghanaische Autors. (DÜI-Gebhardt)
World Affairs Online
In: American anthropologist: AA, Band 97, Heft 3, S. 609-610
ISSN: 1548-1433
Birgit Scharlau/Mark Münzel: "Qellqay. Mündliche Kultur und Schrifttradition bei den Indianern Lateinamerika". Campus-Verlag, Frankfurt/Main-New York 1986. 299 S., kt., 48,- DM
In: Materialien zur historischen Sozialwissenschaft 2
In: Mündliche Geschichte und Arbeiterbewegung: eine Einführung in Arbeitsweisen und Themenbereiche der Geschichte "geschichtsloser" Sozialgruppen, S. 23-37
Ziel der Ausführungen ist es, die Bedeutung der Mündlichen Geschichte hinsichtlich ihrer Quellen, Inhalte, Methoden und gesellschaftlichen Aufgaben darzustellen. Vorab erfolgt eine knappe Schilderung der Entstehung von Oral History, die als Ausdruck zunehmender Demokratisierung und wachsenden Interesses an Alltags- und Basisgeschichte gewertet wird. Zu den Quellen der Mündlichen Geschichte zählen die mündliche Überlieferung sowie Bild- und Tonkonserven. Als Problem erscheint in diesem Zusammenhang die Selektivität und Perspektivität des menschlichen Gedächtnisses. Überprüfungsmöglichkeiten bieten die herkömmlichen schriftlichen Quellen und der Vergleich mit Aussagen von Kontrollpersonen. Auf der inhaltlichen Ebene zeigt sich, daß die Mündliche Geschichte nicht nur die Lücken der schriftlichen Quellen füllt, sondern auch neue Gegenstände erschließt. Dazu zählen vor allem Alltags- und Unterschichtsprobleme. Daher eignet sich die Mündliche Geschichte besonders zur Erforschung der Sozialgeschichte der Arbeiter und der Geschichte der Arbeiterbewegung. Mündliche Geschichte erweist sich als eine Methode, die nur in der Erforschung der Zeitgeschichte möglich ist. Für die Zukunft ist abzusehen, daß sich Mündliche Geschichte bald zu einer "Video-Oral-History", einer "Bild-Ton-Geschichte" weiterentwickeln wird. (RÖ)
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung, Band 139, Heft 1, S. 40-85
ISSN: 2304-4861
Abstract
Calefurnia – a Roman woman in the Sachsenspiegel? Written, oral, and iconographic traditions. The reference to Calefurnia in Sachsenspiegel Landrecht II 63 § 1 has sparked several theories about how Eike came to know the story of the Roman woman Carfania mentioned in D. 3,1,1,5. Did he have access to the Digest? Did he undergo higher education in a monastery? Was he educated in Roman canon law? This article argues that he might have been inspired by a broadly used exemplum of Carfania as a litigious and talkative woman. By pointing out differences between the Digest and an ordo iudiciarius 'Tractaturi de iudiciis', it strongly opposes Landau's thesis about the source of Eike's knowledge by pointing out resemblances to Val. Max. VIII,3. A Schwabenspiegel manuscript of 1287 adds the interesting detail of Kæfurna showing her bare backside to the emperor. This storyline can also be traced through medieval and early modern literature. Puzzlingly enough, a Dutch Sachsenspiegel manuscript from the 15th century tells yet another version of the story referring to calefurnan 'breaking wind'. The Sachsenspiegel picture books show Calefurnia with an unidentifiable object in varying shapes that has been interpreted as a depiction of misbehaviour considering the different additions to the story. Overall, the alterations of the anecdote offer a glimpse into the rich tradition surrounding the story of Calefurnia respectively Carfania.
In: Actas y memorias
In: Abhandlungen der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften 95
1 Ethnopoetik: Traum oder Möglichkeit? -- 2 Problems of oral and semi-literary epics -- 3 Epopées et africaines: formes et fonction -- 4 Erzählungen und Mythen in Afrika -- 5 Formen und Funktionen mündlicher Traditionen bei den Bulsa in Nordghana -- 6 Linguistische Bemerkungen zu epischer Dichtung im alten Europa und Indien -- 7 Bonner Vorarbeiten zur indischen Epik -- 8 Mündliche Epen und Volkskulte in Rajasthan: Tod der Helden — Geburt der Götter -- 9 Mündliche epische Tradition in Westtibet (Baltistan) -- 10 Wanderwege iranisch und türkisch vermittelter Erzählmotive in Zentralasien -- 11 Formen und Funktionen mündlicher Traditionen bei den Tuwinern im Altai -- 12 Epos als Ereignis: Bemerkungen zum Vortrag der zentralasiatischen Turkepen -- 13 Neue Epik: Rückkehr zum Prosimetrum in der semi-oralen mongolischen Volksliteratur -- 14 Mündliche Überlieferung schamanischer Mythen — Die Weltschöpfungsmythe der Mandschu -- 15 Oralität in der totalen Mediengesellschaft.
In: History, cultural traditions and innovations in Southern Africa 7